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Nr. 64, Mai 2014 - Aus dem Ruhrgebiet

Burger King: Mitarbeiter des Monats

In Essen protestierten am 7. Mai Beschäftigte der Fastfood-Kette Burger King gegen ihre unmöglichen Arbeitsbedingungen: Keine Nacht- und Feiertagszuschläge, verspätete Zahlung der Löhne, keinen Lohn bei Krankheit, Entlassung von Gewerkschaftern...

An die 200 Arbeiter und Gewerkschafter aus anderen Betrieben kamen, um die Proteste zu unterstützen, von der Bahn, aus Metallbetrieben und anderen Restaurants. Viele erzählten von ähnlichen Problemen aus ihren eigenen Branchen. Denn Burger King ist kein Einzelfall. Überall versuchen die Unternehmer, die Arbeiter immer grenzenloser auszupressen.
Sich dagegen gemeinsam zu wehren, ist die einzig mögliche Antwort. Und dass 200 Menschen spontan kamen, um die Arbeitenden bei Burger King zu unterstützen, gab Mut für die Zukunft.

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