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Geld waschen fürs Paradies

Und wieder einmal ist die Vatikanbank aufgeflogen, weil sie Geldwäsche und Korruption betrieben hat. Schon mehrfach war sie wegen Geldwäsche und Kontakte zur Mafia ins Gerede gekommen.
Diesmal wurde einer der hochrangigen Vermögensverwalter des Papstes, der Nunzio Scarano, festgenommen. Etwas blamiert, weil sich die „heilige“ Bank eben auch nichts anders verhält als alle anderen Banken, hat Papst Franziskus nun versprochen, „das Geschäftsgebaren der Vatikanbank besser in Einklang mit dem Auftrag der Kirche” zu bringen.
Alles klar. Wahrscheinlich können die Reichen bei der Vatikanbank demnächst illegale Gelder nur noch gegen 1% Extra-Zinsen waschen... um sich mit diesen Zinsen Ablass für ihre Sünden und einen Platz im Himmel zu kaufen.